Selbstfürsorge in Krisenzeiten

Nachhaltiger Aktivismus – aber wie?

In unserer globalisierten und komplexen Welt gibt es viele verschiedene Arten sich für Globale Gerechtigkeit einzusetzen und sich für Solidarität zu engagieren – ob durch Bildungs- und Aufklärungsarbeit, den Einsatz für einen fairen und ökologischen Handel z.B. in Eine-Welt-Läden, durch Demonstrationen und Aktionen für Klimaschutz und gegen Gewalt, durch den Versuch eines gewaltfreien und nach nachhaltigen Umgangs mit Kindern und allen Mitmenschen u.v.m. In all diesen Aktivitäten steckt eine große Sehnsucht nach einer gerechteren und liebevolleren Welt und der Wunsch sich dafür einzusetzen, was uns wichtig ist. Angesichts der zahlreichen zahlreichen und komplizierten Herausforderungen in denen Menschen sich engagieren gibt es auch ein großes Risiko, sich zu überfordern und es fällt oft nicht leicht, Grenzen zu setzen und gut für sich zu sorgen.

An diesem Punkt setzt unser Workshop an: um dauerhaft, wirkungsvoll und mit Freude aktiv zu sein, brauchen wir Pausen und eine gute Selbstfürsorge. Das ist aus vielen Gründen manchmal gar nicht so einfach. Deshalb schauen wir uns in diesem Workshop mögliche Hindernisse für eine gute Selbstfürsorge an. Wir versuchen auf Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg besser zu verstehen, welche Bedürfnisse beim Engagement auf der Strecke bleiben und welche erfüllt werden, um mit mehr Klarheit gut für uns zu sorgen.

Kinder: Wenn ihr Kinder habt, dürft ihr sie gerne mitbringen. Wir haben leider nur einen großen Raum und daher keine Möglichkeit für eine richtige Kinderbetreuung. Es ist aber eine Person als Ansprechperson für die Kinder vor Ort und wir bringen ein paar ruhige Beschäftigungsmöglichkeiten mit.

Selbstfürsorge in Krisenzeiten
 

Datum und Uhrzeit

19.12.2023 15:00 - 18:00
 

Standort

Projektor, Westenhellweg 136